Den Geschichtsbüchern zufolge hat Schloss De Berckt viele verschiedene Besitzer gehabt.
In einer Urkunde aus dem Jahr 1219 heißt es, dass ein gewisser Godefridus, ein Lehnsmann des Grafen von Kessel, als Besitzer der Burg De Berckt galt. Aus Dokumenten aus dem Jahr 1554 geht hervor, dass das Schloss im Besitz der Familie Van Eyll war und durch Heiraten an die Familien Crieckenbeek, Hardenraedt, Pollaert und Rhoe Obsinnich gelangte.
Als Eva van Rhoe 1707 den belgischen Baron Willem II d'Olne heiratete, ging das Schloss in den Besitz dieser Familie über, die es bis 1830 besaß. Dann wurde die Burg an Baron Scherpenzeel-Heusch verkauft, der die alte Burg abreißen und in ihrer heutigen Form wieder aufbauen ließ.
Dieser letzte Bewohner zog 1869 aus und das Schloss blieb bis 1902 im Besitz der Familie Coenegracht. Das Schloss wird zum Kloster der französischen Karmeliten, der Franziskanerpatres bzw. ab 1931 der Patres von den Allerheiligsten Sakramenten.
Schloss De Berckt wurde 1980 restauriert und wird heute als Gruppenunterkunft genutzt.